Im Rahmen seines freizeitpädagogischen Programms führte der DBC Don-Bosco-Club im vergangen Jahr in Köln einen Schwimmkurs für Anfänger durch. Kinder und Jugendliche aus sozial schwachen Familien hatten hier die Möglichkeit, durch regelmäßiges Training schwimmen zu lernen.
Da heute viele Schulen aus Zeit- und Kostengründen Schwimmen nicht mehr in den Sportunterricht einbinden, können inzwischen immer weniger Kinder schwimmen. Ein Schwimmtraining außerhalb der Schule können sich ärmere Familien aber nicht leisten. Für den Don-Bosco-Club war dies der Anlass, das Projekt „Eine Bahn zum Schwimmen“ zu initiieren.
Der Kurs, in dem Kinder und Jugendliche unterschiedlichen Alters und verschiedener Nationalitäten zusammenkamen, fand von April bis Dezember 2018 statt. Das Angebot wurde sehr gut angenommen. Insgesamt haben 18 Kinder ihr Seepferdchen gemacht, einige auch das Bronze- bzw. Silberabzeichen. Das Training konnte den Kindern und Jugendlichen, insbesondere den Flüchtlingskindern mit traumatischen Erfahrungen, die Angst vor dem Wasser nehmen. Gleichzeitig stärkte es auch ihr Selbstbewusstsein. Zudem wirkte sich das gemeinsame Interesse am Schwimmen positiv verbindend auf den Zusammenhalt innerhalb der Gruppe aus.
Die Stiftung Tapfere Kinder, die im vergangen Jahr „Eine Bahn zum Schwimmen“ unterstützte, freut sich sehr über den großen Erfolg des Projekts. Denn das regelmäßige Schwimmtraining ist vor allem auch eine wichtige Präventivmaßnahme, die in Notlagen lebensrettend sein kann
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